Tierheilpraktiker

Tierheilkunde : Was ist das?

Die Tierheilkunde besteht aus der "Tiermedizin" und der "Tiernaturheilkunde".

Tiermedizin basiert auf Grundlage der Schulmedizin und versucht schnell und effizient, die Symptome zu lindern und die Erkrankung zu beseitigen. (Tierarzt)

In der Tiernaturheilkunde wird mit natürlichen und jahrhundertealten traditionellen Therapieverfahren behandelt. Ziel ist es, den Ursprung einer Erkrankung zu finden, um genau dort mit der Therapie anzusetzen. Wichtig sind hier nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die seelische Verfassung des Patienten.

Zu den wichtigsten Therapien in der Naturheilkunde gehören:

 

  • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
  • Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
  • Homöopathie
  • Bachblütentherapie
  • Biochemische Therapie (Schüßler Salze)
  • Neuraltherapie
  • Magnetfeldtherapie
  • Hydrotherapie
  • Lasertherapie

Alle Therapien setzen ganzheitlich an und ergänzen die schulmedizinische Behandlung oder können Symptome durch chemisch-pharmazeutische Therapien (z.B. Chemotherapie) lindern.

Was ist ein Tierheilrpraktiker ?

Der Tierheilpraktiker begleitet seine Patienten mit naturkundlichen Mitteln auf ihrem Weg durch eine Krankheit oder aus dieser hinaus. Doch die Tätigkeit eines Tierheilpraktikers umfasst nicht nur die Behandlung einer akuten Krankheit oder die Therapie eines Gebrechens, sondern auch bei einer Vielzahl an anderen Themen ist der Tierheilpraktiker der richtige Ansprechpartner. Gerade hinsichtlich der korrekten Haltung und Fütterung eines Tieres kann ein Tierheilpraktiker ein guter Ratgeber sein, der mit wertvollen Tipps und Empfehlungen die Verbindung zwischen Mensch und Tier bereichert. Somit sind der Rat und die Behandlungsmethoden des Tierheilpraktikers in vielen Bereichen eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zur Arbeit eines Tierarztes.

Das breit gefächerte Einsatzgebiet des Tierheilpraktikers benötigt einen breiten Erfahrungsschatz an Fachwissen rund um die Gesundheit der Tiere. Die Aneignung eines solchen Fachwissens erfolgt in der Regel nicht wie bei einem Tierarzt über ein entsprechendes Studium. Doch die umfangreiche Ausbildung eines Tierheilpraktikers umfasst wichtige Themen rund um das Tierwohlergehen. Allen voran sind genaue Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionen des Körpers eines Tieres im Allgemeinen und spezifisch je nach der zu behandelnden Gattung erforderlich. So kann der Tierheilpraktiker krankheitsbedingte Abweichungen von der Norm gut erkennen und entsprechend tätig werden. Auch die möglichen Krankheitsbilder kennt der Tierheilpraktiker, sodass er den Krankheitsverlauf vorhersehen und eine Therapie oder Behandlung bestmöglich anpassen kann. Vor der Behandlung wiederum, setzt sich der Tierheilpraktiker detailliert mit der Krankheitsgeschichte und den besonderen Bedürfnissen des Tieres auseinander, um eine gute Grundlage für das weitere Vorgehen und den bestmöglichen Einstieg in die Behandlung zu finden. Nicht zuletzt verfügt der Tierheilpraktiker über das notwendige Wissen über naturheilkundliche Therapien und über die Methoden, um die Beschwerden eines Tieres zu lindern und dessen Gesundheit nachhaltig zu verbessern. Kenntnisse über Hygiene, Medikamente und Labortechnik, aber auch das Wissen über die rechtlichen Grundlagen zur Behandlung von Tieren runden das Profil des Tierheilpraktikers ab.

Mit Kompetenz und Gründlichkeit kümmert sich der Tierheilpraktiker sorgfältig um die Bedürfnisse deines Tieres.