Über mich

Gar nicht so einfach, etwas über sich selbst zu schreiben.

Na gut, ich werde mal versuchen etwas über mich aufzuschreiben. 

 

Wer es noch nicht entdeckt hat, ich heiße Jenny Popadak, bin Mutter von 3 tollen Kindern und wohne schon mein ganzes Leben im beschaulichen Reinsdorf in Sachsen. Aktuell gehören mein Hund Emilio, mein Pferd Sir Lancelot und ein paar Hasen und Hühner zu meinem Leben.

Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Für mich war der Kontakt zu Tieren immer selbstverständlich und gehörte zu meinem Leben einfach dazu. In meiner Kindheit gab es einige Tiere, die mich geprägt und mich in meinem Leben begleitet haben.

Die Katze meines Vaters, "Peter", war eines davon. Er war ein komischer Kater und hatte so einige Eigenarten. Wir als Kinder hatten unsere kleinen Meerschweinchen, welche gepflegt, versorgt und gekuschelt wurden. Einige in meiner Familie züchteten Kaninchen unterschiedlicher Rassen. Unsere eigenen Kaninchen wurden auch von mir ausgemistet, versorgt, natürlich gestreichelt, aber auch bei der Zucht war ich mit dabei.  Die Tiere der Nachbarn bereicherten meine Kindheit ebenfalls. Ich spielte völlig selbstverständlich mit Schafen, Ziegen, Hasen, Katzen und Hunden. 

Mit ca. 9 Jahren bekam ich meinen ersten Hund "Tobi". Er war bereits älter und hatte schon ein paar Vorbesitzer. Mit ihm begann das erste Sammeln von Wissen, da ich mich nun mit der Erziehung von Hunden beschäftigte und ihm einfache Grundregeln lehrte. Nach Tobi bekam ich meinen ersten Welpen. "Jule" war eine reinrassige Bologneser-Hündin und begleitet mich 11 Jahre meines Lebens. "Jule" bekam einmal in ihrem Leben Welpen. Gemeinsam mit meiner Mutter sind wir zu einer Züchterin gefahren und haben sie dort von einem ebenfalls reinrassigen Bologneser decken lassen. Ich durfte die Geburt der Welpen live erleben, begleiten und unterstützte meinen Hund in den ersten Minuten bei der Versorgung ihrer frischgeborenen Welpen. Für mich war dies eine der besondersten Erinnerungen meines Lebens. Doch es blieb nicht die einzige wertvolle Erinnerung. Kurz vor meinem Schulabschluss fand ich ein kleines Eichhörnchenbaby auf einem Weg. Dies war eine völlig neue Erfahrung und ich musste mich plötzlich mit der Aufzucht des Nagers beschäftigen. Erfolgreich gelang es mir, das kleine Eichhörnchen aufzuziehen und anschließend wieder in die Natur zu entlassen.

Nach meinem Hund "Jule" holte ich 2013 meinen Hund "Emilio von Lunzberg". Er ist ein Shi-tzu und begleitet mich aktuell in meinem Leben.

Pferde... Ja auch Pferde gehören zu meinem Leben. Schon als Kind liebte ich das Reiten und nutzte jede Möglichkeit, mit dem Fahrrad in den Stall zu fahren und Reitunterricht zu nehmen. Als ich größer wurde, nahm ich in verschiedenen Ställen Reitunterricht und lernte auf unterschiedlichen Pferden. "Josie", eine für mich besondere Stute, weckte meine Liebe für Schecken. Auf ihr verbrachte ich viele glückliche Stunden und ich nahm an vielen Geländeritten teil. Danach hatte ich einige Reitbeteiligungen auf unterschiedlichen Pferden. Als ich leider einmal wieder auf der Suche nach einer Reitbeteiligung war, traf ich auf mein heutiges Pferd. "Sir Lancelot", damals noch ein Fohlen, war ein hübscher Schecke und ein Lewitzer-Haflinger Mix. Damals wollte ich in erster Linie ein Wanderreitpferd, da ich das Reiten im Gelände liebte. Ich überlegte nicht lange und kaufte mir 2013 mein erstes eigenes Pferd. Mit ihm veränderte sich noch einmal meine ganze Welt. Ich eignete mir immer neues Wissen an, las unglaublich viele Bücher und nahm an Kursen und Lehrgängen teil. Vom Fieber gepackt absolvierte ich einige Abzeichen, darunter das Westernreitabzeichen 4, das Fahrabzeichen 5, sowie das Longierabzeichen und den Basispass (heute: Pferdeführerschein Umgang). Mit meinem Fahrabzeichen absolvierte ich noch das Abzeichen zum Gespannführer und später besuchte ich noch einen Lehrgang zum Trainerassistent Reiten. Mit meinem Pferd "Sir Lancelot" nahm ich an kleineren Turnieren teil und wir konnten uns ein paar Schleifen sichern. Auf Wunsch ritten wir auch in dem ein oder anderen Schauprogramm mit. Trotz allem war es das Gelände, in dem wir die meiste Zeit verbrachten. Zum Spaß machten wir bei der Aktion "Mut zur Strecke" mit und sicherten uns auch hier eine kleine Schleife.

Als Kind wollte ich beruflich immer etwas mit Tieren machen. Aus unterschiedlichen Gründen hat sich das leider nie ergeben. Doch seit 2020 beschäftigte ich mich näher mit der Thematik und bin bei meinen Recherchen im Internet auf die Ausbildung zum Tierheilpraktiker gestoßen. Ich informierte mich über die unterschiedlichen Ausbildungsangebote und entschloss mich, für eine Ausbildung bei der Impluse e.V.. Zu den Lehrgängen fuhr ich regelmäßig nach Halle, um dort mein Wissen zu vertiefen und auch etwas über die Praxis zu erfahren. Gerne teile ich nun mein Wissen und kümmere mich bei Bedarf um das Wohlergehen deines Tieres.